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08.01.2024
UEL

UEL-Game 4: Lok verpennt aber siegt

OL-Game 4: Harter Kampf bringt Finale
UEL-Game 5: "Haie" klauen Punkte

...ein 4:0 reicht nicht - erste Saisonniederlage - immer diese "Bouletten" 🤣

Am Ende ist es wieder die Lok aus Berlin, die den Sieg davontrug. Doch kam der Zug am letzten Sonntag, den 07.01.2024, ab 9 Uhr sehr schwer ins Rollen. Gut aufgelegte und vor allem wachere "Prenzlau-Blizzards" waren sofort bei 100 % aber selbst eine 4:0 Blizzards-Führung reichte am Ende leider nicht und bescherte die erste Saisonniederlage in der Uckermark Eishockeyliga 2023/2024. Das wir die Hauptstädter auf den großen Eisflächen dieser Erde jederzeit im Griff haben, zeigte jüngst der Blizzards "Fun-Cup", doch die Eisarena Schwedt liegt den Mannen um die angenehmen Nudeln Jens Nogga und Alex Hrabu eben mehr 😎. Natürlich war unseren Blizzards, um Mannschaftsleiter Peter Jahn #33, vollkommen klar, dass dieses Spiel sehr schwer werden wird...


Dennoch gingen wir -trotz einiger krankheitsbedingten Absagen- konzentriert und hoch motiviert an den Start und suchten direkt den Weg nach vorne. Auch war uns bewusst, dass den "Lokis" diese bösen Spiele am Sonntagmorgen (normalerweise kommen die ersten Jungs jetzt aus dem Club) überhaupt nicht liegen. Lennart Meißner #57, Lennart Meißner #57, Guido Illgen #68 und Felix Maute #32. So schallte es in kürzester Zeit durch die Schwedter Eisarena. Nach 5 Minuten stand es 4:0 für unsere "Prenzlau-Blizzards", dass hatten wir so auch noch nicht gegen den amtierenden Vizemeister. Doch schockten wir sie derart, dass die Lok nicht nur die Auszeit zog, sondern hatten wir sie nun definitiv geweckt! Nun kamen sie deutlich besser in das Spiel und zeigten das, was man von ihnen erwarten durfte. Dennoch, wir gingen mit 4:3 Führung in die erste Pause.

Wir waren gut drauf und wussten, dass wir höllisch aufpassen mussten. Dennoch, diesen tollen Start konnte uns keiner mehr nehmen und unsere Jungs und natürlich unsere Gina #79 im Tor, zeigten ein absolut gutes Spiel. Ziel war es, es den schnellen Berlinern so schwer wie möglich zu machen. Leider waren wir, speziell in den ersten Minuten des Mitteldrittels, zu passiv und ließen der Lok zu viel Platz. Durch zwei schnelle Tore lagen wir erstmals zurück. Nun hieß es Ruhe bewahren und unsererseits versuchen, den Druck wieder etwas zu erhöhen. Dies gelang uns phasenweise, doch war Lok jetzt so richtig im Spiel und legte ein wirklich hohes Tempo an den Tag. Unser "Youngster", Emil Zeisler #16, traf zwar noch sehenswert, doch lagen wir nach 40 gespielten Minuten nun mit 5:7 in Rückstand.

Kapitän Guido Illgen #68 versuchte seinen Spielern nochmal klar zu machen, was es jetzt zu tun galt. Denn zwei Tore in Schwedt sind einerseits nix aber andererseits auch schwer aufzuholen, wenn der Gegner eben Lok Berlin heißt. Dem 5:8 ließ unsere #44, Thomas Meinschenck, zwar noch das 6:8 folgen und damit noch einmal Hoffnung keimen, doch war die "Nogga-Gang" clever genug und vor allem stets brandgefährlich. Unsere Blizzards versuchten wirklich alles und kamen auch zu guten Gelegenheiten, doch sollte es erneut nichts werden, den "Eisenbahnern" Punkte zu klauen. Am Ende unterlagen die Blizzards -nach großem Kampf- mit 6:10 (4:3;1:4;1:3) und verpassten die Überraschung!

Fazit:

Es war unsere erste Saisonniederlage und ein absolut respektables Ergebnis, zeigte sich "Ille" im Nachgang doch eigentlich recht zufrieden! Mit 9 Punkten aus vier Spielen behaupten wir dennoch den dritten Platz und das ist auch das angepeilte Saisonziel. Dennoch, Punkte gegen Lok hätten eine kleine Vorentscheidung in Richtung Platz drei für die Play-Offs gebracht. Nun haben wir bereits am kommenden Sonnabend, den 13.01.2024, ab 15.30 Uhr ein hartes Spiel gegen unseren ersten Verfolger zu erwarten, die "Haie" aus Flemsdorf. Hier müssen Punkte her, soll die restliche Vorrunde nicht eine Zitterpartie werden - also, seid gespannt und kommt die Blizzards unterstützen...


Line-up

Tor: Gina Dumaschefski #79

Verteidigung: Emil Zeisler #16 (1 Tor), Thomas Meinschenck #44 (1), Frank Müncheberg #55, Enrico Dumaschefski #74

Angriff: Matthias Benthin #6, Finn Wolter #31, Felix Maute #32 (1), Peter Jahn #33, Lennart Meißner #57 (2), Guido Illgen #68 (1)